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  • Luxemburg: Partnerschaft zwischen der Stadt und der Europäischen Investitionsbank - Eine „Jobkaart“ vom 1. Februar 2010 an

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  • Partnerschaft zwischen der Stadt Luxemburg und der Europäischen Investitionsbank - Eine „Jobkaart“ vom 1. Februar 2010 an

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  • Der Bürgermeister der Stadt Luxemburg, Paul Helminger, und der stellvertretende Bürgermeister und Mobilitätsschöffe François Bausch, haben unterzeichnet eine Vereinbarung mit der Europäischen Investitionsbank (EIB), vertreten durch ihren Direktor mit Generalvollmacht der Generaldirektion Strategie, Rémy Jacob, und ihren Direktor der Hauptabteilung Personal, Michel Grilli, über den Kauf der „Jobkaart“ für die Mitarbeiter dieser europäischen Institution.

    Damit können die Bediensteten der EIB vom 1. Februar 2010 an das gesamte Busnetz der Stadt Luxemburg kostenlos nutzen. „Mit dieser Initiative möchten wir diejenigen, die ihr Auto für den Weg zur Arbeit nicht ständig benötigen, ermutigen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, die zahlreichen Vorteile dieses alternativen Transportmittels zu entdecken und zugleich einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten“, erklärte Herr Bausch.

    Für die EIB als Bank der Europäischen Union gehört die Bekämpfung des Klimawandels zu den operativen Prioritäten. Die Entscheidung für die Jobkaart ist auch eine interne Manifestation ihrer externen Engagements. Bei der Vertragsunterzeichnung unterstreichte Rémy Jacob, dass die EIB diesen Beschluss im Rahmen der Umsetzung ihres Programms zur sozialen und ökologischen Verantwortung fasste. „Dies ist eine der Maßnahmen, mit denen wir unseren ökologischen Fußabdruck verringern möchten“, sagte Herr Jacob. „Als erste Maßnahme haben wir dafür Sorge getragen, dass unser neues Gebäude sehr wenig Energie verbraucht. Dies ist der Fall: Das Gebäude hat Vorbildcharakter und ist im Hinblick auf dieses Umweltschutzziel konzipiert und gebaut worden. Infolgedessen hat es als erstes Gebäude in Kontinentaleuropa eine Umweltzertifizierung erhalten. Über diese Partnerschaft mit der Stadt möchten wir für unser Personal einen Anreiz schaffen, die öffentlichen Verkehrsmittel regelmäßig zu benutzen. Wenn etwa 10% des Personals die Jobkaart nutzen, wird die EIB ihr Ziel erreichen, die CO2-Emissionen um rund 170 Tonnen pro Jahr zu senken.“

    Michel Grilli wies darauf hin, dass die Initiative die 1 700 am Hauptsitz der EIB-Gruppe in Luxemburg tätigen Mitglieder des Personals betrifft und dass „die Ankündigung der Partnerschaft mit der Stadt auf ein positives Echo gestoßen ist“. Die Hauptabteilung Personal wird für die Umsetzung und Weiterverfolgung der Initiative verantwortlich sein. Herr Grilli fügte hinzu, dass „sich die EIB verpflichtet, die Aktion über das Jahr 2010 hinaus zu verlängern, wenn die Bewertung positiv ausfällt".

    Seit ihrer Einführung im Jahr 2007 hat die Initiative Jobkaart das Interesse vieler im Gebiet der Stadt Luxemburg ansässiger Unternehmen geweckt. Bürgermeister Paul Helminger erklärte: „Wir sind besonders froh, dass die Europäische Investitionsbank das Konzept der „Jobkaart“ übernimmt und damit die Bemühungen um eine Sensibilisierung der Bürger und der in der Hauptstadt arbeitenden Menschen für ein umweltfreundlicheres Verkehrsmittel unterstützt. Langfristig gesehen ermöglicht dieses Konzept eine Verkehrsentlastung der Stadt, eine Verringerung des Pkw-Verkehrs zu den Spitzenzeiten und damit eine Verbesserung der Lebensqualität der Menschen.“


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  • Last modified-on: 12-09-2012