Die EIB ist derzeit in vier zentralasiatischen Ländern tätig: Tadschikistan, Kasachstan, Kirgisistan und seit Kurzem Usbekistan.
Die Darlehen der EIB fallen unter das Mandat, das der Rat und das Europäische Parlament der Bank für den Zeitraum 2014-2020 für Asien erteilt haben. Für Zentralasien sind 182 Millionen Euro vorgesehen.
Projekte in zentralasiatischen Ländern kommen außerdem für eine Förderung aus der Klima- und Umweltfazilität (CAEF) auf eigenes Risiko der Bank in Betracht. Voraussetzung ist, dass es sich um Investment-Grade-Projekte in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz oder Kohlenstoffabscheidung, ‑transport und ‑speicherung handelt, die den Ausstoß von Treibhausgasemissionen reduzieren. Förderfähig sind auch Projekte, die die Energieversorgungssicherheit in der EU deutlich verbessern.
Projekte
Ende Dezember 2018 hatte die EIB seit ihrem ersten Darlehen in dieser Region insgesamt 967 Millionen Euro investiert.