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  • Schweden: EIB vergibt Darlehen über 10 Millionen Euro an Flexenclosure

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  • EIB vergibt Darlehen über 10 Millionen Euro an Flexenclosure

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  • Die Europäische Investitionsbank (EIB) und der schwedische Hersteller von Spitzentechnologie für die IKT-Branche Flexenclosure haben einen Darlehensvertrag über 10 Millionen Euro unterzeichnet, mit dem die Forschungs‑ und Entwicklungstätigkeit des Unternehmens und seine Wachstumsstrategie gefördert werden sollen. Möglich wurde die Finanzierung durch den Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI), das Kernstück der Investitionsoffensive für Europa. Der EFSI wurde von der EIB-Gruppe und der Europäischen Kommission ins Leben gerufen, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu erhöhen.


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  • Die Europäische Investitionsbank (EIB) und der schwedische Hersteller von Spitzentechnologie für die IKT-Branche Flexenclosure haben einen Darlehensvertrag über 10 Millionen Euro unterzeichnet, mit dem die Forschungs‑ und Entwicklungstätigkeit des Unternehmens und seine Wachstumsstrategie gefördert werden sollen. Möglich wurde die Finanzierung durch den Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI), das Kernstück der Investitionsoffensive für Europa. Der EFSI wurde von der EIB-Gruppe und der Europäischen Kommission ins Leben gerufen, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu erhöhen.

    Mobilfunk, vernetzte Fahrzeuge, E-Commerce, Finanztransaktionen, das Internet der Dinge: All diese Anwendungen generieren immer größere Datenmengen, die näher an den Menschen verarbeitet werden müssen, die diese Daten erzeugen und nutzen. Entsprechend nimmt die Nachfrage nach einem zuverlässigen Netzzugang und Datenmanagement weltweit zu. Flexenclosure entwickelt und fertigt Rechenzentren und Stromversorgungssysteme für Telekommunikationsstandorte und ist hervorragend positioniert, um diese neuen Wachstumschancen zu nutzen.

    Mit ihrem mit EFSI-Unterstützung gewährten Darlehen fördert die EIB die globale Wachstumsstrategie des Unternehmens sowie seine Forschungs‑ und Entwicklungsarbeit an seinen modularen Rechenzentren aus Fertigelementen (eCentre) und seinen intelligenten Stromversorgungssystemen (eSite). Die Systeme des Unternehmens sind vollständig integriert und modular, ihre Zuverlässigkeit wird im Werk getestet, und sie können an die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden.

    „Wer Chancen in Entwicklungsländern schaffen will, muss zunächst dafür sorgen, dass diejenigen Menschen Anschluss an die Wirtschaft finden, denen der Zugang bisher verwehrt war“, erklärte der für Finanzierungen in den nordeuropäischen Ländern verantwortliche EIB-Vizepräsident Alexander Stubb. „Mit unserem Darlehen kann Flexenclosure auch in den entlegensten Gebieten der Erde zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Damit sorgen wir nicht nur für bessere Zukunftsaussichten – vor allem für junge Menschen – wir unterstützen auch Hersteller in der EU sowie die europäische IKT-Branche.“

    David King, CEO von Flexenclosure: „In vielen Ländern, gerade in Entwicklungsländern, sind Wirtschaftswachstum und Wohlstand zunehmend vom Zugang zu Strom, der Mobilfunkanbindung und vom Management der Daten abhängig. Dieses Darlehen der EIB ist nicht nur eine Bestätigung unserer Erfahrung auf diesen Gebieten, es gibt uns auch die Möglichkeit, Wettbewerbs- und Wachstumschancen auf dem riesigen neuen Markt zu nutzen, der durch die zunehmende weltweite Digitalisierung entsteht.“

    Jyrki Katainen, der für Arbeitsplätze, Wachstum, Investitionen und Wettbewerbsfähigkeit zuständige Vizepräsident der Europäischen Kommission: „Flexenclosure ist ein europäisches Unternehmen, das mit seiner innovativen Technologie weltweit Strukturen aufbricht. Ich freue mich sehr, dass die Investitionsoffensive für Europa große und kleine Technologieunternehmen aus unterschiedlichsten Industriezweigen unterstützt.“

    Flexenclosure hat in Afrika und in Teilen Asiens und des Pazifikraums bereits erfolgreich Fuß gefasst. Erst kürzlich sicherte sich das Unternehmen Aufträge für den Bau von fünf großen Rechenzentren in Südamerika: in Kolumbien, Paraguay, Chile und Ecuador. Zudem hat es gerade eine strategische Partnerschaft mit dem australischen Telekommunikationsanbieter Virtutel bekannt gegeben. Flexenclosure soll in Australien bis zu 20 sogenannte Edge-Rechenzentren errichten, die geografisch möglichst nahe am Nutzer liegen.


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  • Last modified-on: 28-12-2017