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  • Frankreich: Eiffel Investment Group erhält die geplanten Zusagen von 200 Millionen Euro für ihren Erneuerbare-Energien-Fonds Eiffel Energy Transition – dank des Zukunftsinvestitionsprogramms des französischen Staates

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  • Eiffel Investment Group erhält die geplanten Zusagen von 200 Millionen Euro für ihren Erneuerbare-Energien-Fonds Eiffel Energy Transition – dank des Zukunftsinvestitionsprogramms des französischen Staates

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  • Eiffel Investment Group ist eine Vermögensverwaltungsgesellschaft, die auf Fremd- und Eigenkapitalfinanzierungen für Unternehmen spezialisiert ist. Sie gab vor kurzem bekannt, dass das anfängliche Zielvolumen für ihren Fonds Eiffel Energy Transition, nämlich Kapitalzusagen in Höhe von 200 Millionen Euro, erreicht wurde. Nach lediglich acht Monaten Tätigkeit hat Eiffel Energy Transition bereits 100 Millionen Euro für 272 Erneuerbare-Energien-Projekte bereitgestellt. Damit liegt das Tätigkeitsvolumen über den Vorausschätzungen und bestätigt die Wichtigkeit des Fonds.


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  • Eiffel Investment Group ist eine Vermögensverwaltungsgesellschaft, die auf Fremd- und Eigenkapitalfinanzierungen für Unternehmen spezialisiert ist. Sie gab vor kurzem bekannt, dass das anfängliche Zielvolumen für ihren Fonds Eiffel Energy Transition, nämlich Kapitalzusagen in Höhe von 200 Millionen Euro, erreicht wurde. Nach lediglich acht Monaten Tätigkeit hat Eiffel Energy Transition bereits 100 Millionen Euro für 272 Erneuerbare-Energien-Projekte bereitgestellt. Damit liegt das Tätigkeitsvolumen über den Vorausschätzungen und bestätigt die Wichtigkeit des Fonds.

    Sébastien Lecornu, Staatssekretär beim Ministre d’État, Minister für den ökologischen und solidarischen Wandel, begrüßte diesen Erfolg. „Die nationale Agentur für Umwelt und Energiewirtschaft ADEME hat vor kurzem Mittel für den Fonds Eiffel Energy Transition bereitgestellt. Dieser Fonds ist ein wichtiges Instrument zur Förderung erneuerbarer Energien. Er steht in Einklang mit den Zielen des Gipfels vom 12. Dezember, den der französische Staatspräsident gefordert hat: Mobilisierung neuer Finanzierungsinstrumente des öffentlichen und des privaten Sektors, um gegen den Klimawandel vorzugehen. Gleichzeitig arbeitet die Regierung daran, technische und rechtliche Hindernisse für den intensiveren Einsatz erneuerbarer Energieträger zu beseitigen. Dies betrifft in erster Linie Windparks, und wir haben dafür eine spezielle Arbeitsgruppe geschaffen, die ihre Schlussfolgerungen im Januar 2018 vorlegen wird.“

    Das Generalkommissariat für Investitionen (Commissariat Général à l‘Investissement) hat dieses Fondsprojekt von Anfang an unterstützt und sich konkret mit 40 Millionen Euro aus Mitteln des Zukunftsinvestitionsprogramms daran beteiligt. Bereitgestellt wurden die Mittel über die ADEME, und ergänzt werden sie durch einen Beitrag der Europäischen Investitionsbank. Die Beteiligung des Generalkommissariats für Investitionen hatte Katalysatorwirkung, sodass sich auch zehn große institutionelle Investoren aus dem privaten Sektor beteiligten. Thierry Francq, stellvertretender Generalkommissar für Investitionen, freut sich über „diese beispielhafte Zusammenarbeit zwischen dem französischen Staat, Europa und dem privaten Sektor. Dadurch konnte eine beträchtliche Hebelwirkung der Mittel der öffentlichen Hand erzielt werden – und das kommt der Energiewende und dem ökologischen Wandel zugute.“

    Der Fonds Eiffel Energy Transition bietet eine völlig neuartige Finanzierungslösung für Projektträger, die im Bereich der Energiewende tätig werden wollen, nämlich kurzfristige Darlehen. Dieses Angebot erweist sich als besonders zweckdienlich, um die heikle Bauzeit eines Projekts zu überbrücken, bevor langfristige Mittel zur Verfügung stehen. So können die Entwickler von Erneuerbare-Energien-Projekte (Sonnenenergie, Windkraft, Biogas, Biomasse usw.) und Einrichtungen, die Energieeffizienzmaßnahmen durchführen (energetische Sanierung von Gebäuden, stromsparende Beleuchtung usw.), rascher wachsen, da sie ihre eigenen Mittel für eine größere Anzahl von Vorhaben einsetzen können.

    Eine weitere Besonderheit des Fonds ist es, dass in den Bereichen Solarenergie und Energieeffizienz eine große Zahl kleiner Projekte (in der Regel im Umfang von einigen hunderttausend Euro) gebündelt werden kann. Somit übernimmt der Fonds eine wichtige Funktion, die der von traditionellen Geldgebern (Infrastrukturfonds und Banken) vorgelagert ist. Diese nämlich fördern betragsmäßig umfangreichere Vorhaben und Portfolios. Der Schwerpunkt des Fonds liegt auf KMU und Midcap-Unternehmen, und somit werden die Beschränkungen beseitigt, die bei kleinvolumigen Finanzierungen in den Bereichen Energiewende und ökologischer Wandel in ganz Frankreich bestehen

    Der Fonds wurde Ende März 2017 aufgelegt und hat in den acht Monaten seines Bestehens bereits 272 Erneuerbare-Energien-Projekte und Energieeffizienzvorhaben finanziert, und zwar in erster Linie in Frankreich. Dafür wurden 100 Millionen Euro bereitgestellt. Der in diesem Sektor bestehende Bedarf ist erheblich: Die Nachfrage nach zusätzlichen Finanzierungsmitteln beläuft sich schon auf mehr als 200 Millionen Euro und geht von rund zwanzig Entwicklern aus, die mit der Eiffel Investment Group zusammenarbeiten. Somit ist der rasche Einsatz der Mittel gewährleistet, und seine wichtige Funktion bestätigt sich.

    ADEME-Vorsitzender Bruno Lechevin begrüßt „diese Initiative, an der sich die ADEME gerne beteiligt. Hier zeigt sich nicht nur, wie wichtig die durch die Energiewende aufgeworfenen Fragen sind. Unsere Aufgabe ist es schließlich, Lösungen dafür zu entwickeln. Aber auch die Dynamik unserer Einrichtung wird so unterstrichen, da in Zusammenarbeit mit Partnern aus dem Privatsektor neue Vorgehensweisen in Betracht gezogen werden.“

    „MAIF engagiert sich seit seiner Gründung gesellschaftlich und setzt sich vor allem für die Umwelt ein“, so Pascal Demurger, Generaldirektor den MAIF, dem privatwirtschaftlichen Hauptgeldgeber für den Fonds. „Die Finanzierung der Energiewende ist eine unserer Prioritäten, und unsere Investitionen in diesem Bereich steigen von Jahr zu Jahr. Wir haben uns für die Investitionsstrategie von Eiffel Energy Transition interessiert, die gesellschaftlichen Nutzen und wirtschaftliche Bedeutung verbindet.“

    Pierre-Antoine Machelon, der Fondsmanager von Eiffel Energy Investment: „Wir kennen den Energiewendesektor sehr gut und wissen, welche Finanzierungsrisiken hier bestehen, Dadurch konnten wir erstmals eine konkrete Lösung entwickeln, die funktioniert. Aufgrund der qualitativ hochwertigen Zusammenarbeit mit den Projektträgern können wir laufend auf ihren kurzfristigen Finanzierungsbedarf eingehen. Dieser entwickelt sich ständig weiter – ebenso wie der Energiewendesektor.“

    Eiffel Energy Transition ergänzt die anderen Impact-Investing-Initiativen der Eiffel Investment Group (Fremdkapital, Beteiligungen, Innovationsfinanzierungen usw.). Die Gesellschaft macht auf diese Weise deutlich, dass sie nachhaltigere, verantwortungsvollere und inklusivere Finanzierungsmöglichkeiten entwickeln will. Außerdem zeigt sich darin, dass die Energiewende einer ihrer wichtigsten Entwicklungsprioritäten ist.


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  • Last modified-on: 28-12-2017