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  • Frankreich: #InvestEU - SUNPARTNER Technologies eröffnet neues Werk und erhält 15 Millionen Euro von der EIB

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  • #InvestEU: SUNPARTNER Technologies eröffnet neues Werk und erhält 15 Millionen Euro von der EIB

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  • SUNPARTNER Technologies, ein Vorreiter bei der Entwicklung und Integration von Solarglas für die Sektoren Bau, Verbraucherelektronik und Verkehr, hat die Eröffnung eines neuen Werks im französischen Rousset, in der Nähe von Aix-en-Provence, bekannt gegeben. Im Rahmen der Eröffnungszeremonie unterzeichneten das Unternehmen und die EIB, vertreten durch ihren Vizepräsidenten Ambroise Fayolle, ein Darlehen über 15 Millionen Euro, mit dem das Unternehmen seine Forschungs- und Entwicklungsprogramme stärken wird. Das EIB-Darlehen wird durch den Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) besichert. Der EFSI ist das Kernstück der Investitionsoffensive für Europa, auch als Juncker-Plan bekannt.

     

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  • SUNPARTNER Technologies, ein Vorreiter bei der Entwicklung und Integration von Solarglas für die Sektoren Bau, Verbraucherelektronik und Verkehr, hat die Eröffnung eines neuen Werks im französischen Rousset, in der Nähe von Aix-en-Provence, bekannt gegeben. Im Rahmen der Eröffnungszeremonie unterzeichneten das Unternehmen und die Europäische Investitionsbank, vertreten durch ihren Vizepräsidenten Ambroise Fayolle, ein Darlehen über 15 Millionen Euro, mit dem das Unternehmen seine Forschungs- und Entwicklungsprogramme stärken wird. Das EIB-Darlehen wird durch den Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) besichert. Der EFSI ist das Kernstück der Investitionsoffensive für Europa, auch als Juncker-Plan bekannt.

    Das durch den EFSI besicherte Darlehen ermöglicht dem Unternehmen, seine Vertriebsinfrastruktur aufzubauen, in die Forschung und Entwicklung zu investieren und seine Fertigungskapazitäten weiter auszubauen. SUNPARTNER Technologies hat bisher Finanzierungsmittel in Höhe von 55,0 Millionen Euro aufgenommen. Mit dem EIB-Darlehen kommt das Unternehmen nun auf eine Gesamtfinanzierung von 70,0 Millionen Euro. Dank dieser Mittel kann SUNPARTNER Technologies die kommerzielle Produktentwicklung beschleunigen, vor allem im Zusammenhang mit seinem kürzlich mit dem Bauunternehmen Vinci Construction unterzeichneten Joint Venture. So kann es seine Solarfassaden an Architekten, Ingenieure, Fassadenhersteller und andere Anbieter in der europäischen Baubranche vermarkten.

    „Dies ist eine besonders wichtige Finanzierung im Hinblick auf Innovation und Klimaschutz. Sie kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt für dieses Unternehmen, das ein großes Wachstumspotenzial hat“, betonte Vizepräsident Ambroise Fayolle bei der Unterzeichnung. „Die EIB ist sehr stolz auf die Finanzierung dieses Innovationsprojekts, das es SUNPARTNER Technologies ermöglichen wird, seine Spitzentechnologie zu vermarkten und gleichzeitig seine zukünftigen Produktionslinien zu entwickeln. Mit seiner Technologie, die jede Oberfläche in eine umweltfreundliche Energiequelle verwandelt, verfügt SUNPARTNER Technologies über beste Voraussetzungen, um sich in einem stark wachsenden Marktsegment als Marktführer zu etablieren. Dank der EU-Garantie im Rahmen des Juncker-Plans sind wir in der Lage, innovative kleine Unternehmen stärker als bisher zu unterstützen. Darüber hinaus entspricht diese Finanzierung den Prioritäten des Investitionsplans der französischen Regierung.“

    Ludovic Deblois, CEO von Sunpartner, sagte: „Die Unterzeichnung dieser Finanzierungsvereinbarung ist aus drei Gründen eine sehr gute Nachricht für SUNPARTNER: Erstens ist die Unterstützung durch die EIB ganz entscheidend, um unser Wachstum zu beschleunigen. Zweitens verdeutlicht diese Finanzierung, dass wir entschlossen sind, den gesamten europäischen Markt ins Visier zu nehmen. Und drittens sind diese Vereinbarung sowie die europäischen Bauvorschriften ein Beleg dafür, wie ernst es der Europäischen Union mit dem Schutz unseres Planeten ist. All das sind Schritte in die richtige Richtung, um den Klimawandel gemeinsam zu bekämpfen – heute und auch in Zukunft. Die Länder Europas rücken nun zusammen, um dieser Herausforderung zu begegnen.“

    SUNPARTNER Technologies plant umfangreiche Investitionen in seine Vertriebsinfrastruktur, in die Forschung und Entwicklung und in seine Fertigungskapazitäten. Damit will das Unternehmen seine Entwicklung von einem reinen FuE-Unternehmen zu einem vollwertigen Hersteller und Anbieter fortsetzen. Ziel ist es, sich auf Basis der bewährten Technologien des Unternehmens als erster Anbieter von gebäudeintegrierter Fotovoltaik der Welt zu etablieren.

    Die innovative Fotovoltaik-Technologie von SUNPARTNER – WYSIPS® (What You See is Photovoltaic Surface) – wandelt Sonnenenergie in Elektrizität um – und das auf ästhetisch attraktiven Oberflächen. Letztes Jahr gründete das Unternehmen ein Joint Venture mit Vinci Construction, aus dem zwei bahnbrechende Produkte entstanden: ein Solarfenster (Horizon D) und eine Vorhangfassade aus Solarglas (Horizon E), die Strom produziert. Horizon D ist ein vernetztes, intelligentes Glasfenster, das dank des halbtransparenten Wysips®-Solarglases keinen Strom benötigt. Zudem steigert es den Komfort: Es dient als Sonnenblende, wirkt der Überhitzung von Innenräumen entgegen und ist einfach in der Anwendung und Steuerung. Bei Horizon E handelt es sich um eine Vorhangfassade mit integrierter Fotovoltaik-Verglasung. Damit können Fassaden auf ihrer großen Oberfläche Energie genau da erzeugen, wo sie benötigt wird.

    Innovation ist für die EIB eine der obersten Prioritäten. 2016 stellte die EIB-Gruppe 13,5 Milliarden Euro für innovative Projekte in Europa bereit, darunter für Forschungsprogramme großer Unternehmensgruppen und spezialisierter Firmen. Im vergangenen Jahr entfielen 38 Prozent der Gesamtinvestitionen der EIB-Gruppe in Frankreich in Höhe von 9,3 Milliarden Euro auf die Unterstützung von Unternehmen, auf Innovation sowie auf Forschung und Entwicklung. Die Bank der EU spielt außerdem bei der Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens eine Schlüsselrolle. Als weltweit größter multilateraler Geldgeber für Klimaschutzprojekte stellt die Bank mindestens 25 Prozent ihrer Finanzierungen für die Bekämpfung der Ursachen und Folgen des Klimawandels bereit. So fördert sie ein CO2-armes und klimaresilientes Wachstum. 2016 entfielen in Frankreich 35 Prozent der EIB-Mittel auf dieses vorrangige Ziel.

    Der Juncker-Plan liegt damit im Land weiter auf Kurs. So hat die EIB-Gruppe bisher 99 Vorhaben mit einem Finanzierungsvolumen von insgesamt 7,5 Milliarden Euro genehmigt.

    http://www.eib.org/infocentre/blog/all/solar-glass-to-save-the-planet.htm


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  • Last modified-on: 05-10-2017