Werner Hoyer, der Präsident der EIB, wird heute nach Rumänien reisen, um Gespräche über das Engagement der Europäischen Investitionsbank in Rumänien zu führen. Dabei soll erörtert werden, wie langfristige Investitionsvorhaben stärker unterstützt werden können, um die wirtschaftliche Entwicklung im Land zu beschleunigen und die Lebensqualität der Bevölkerung zu verbessern. Bei seinem ersten Besuch in Rumänien seit der Bildung der neuen Regierung im November 2015 wird EIB-Präsident Werner Hoyer den rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis und Ministerpräsident Dacian Ciolos sowie andere hochrangige Politiker und Vertreter aus Regierungs- und Wirtschaftskreisen treffen.

Werner Hoyer, der Präsident der Europäischen Investitionsbank (EIB), wird heute nach Rumänien reisen, um Gespräche über das Engagement der Europäischen Investitionsbank in Rumänien zu führen. Dabei soll erörtert werden, wie langfristige Investitionsvorhaben stärker unterstützt werden können, um die wirtschaftliche Entwicklung im Land zu beschleunigen und die Lebensqualität der Bevölkerung zu verbessern. Bei seinem ersten Besuch in Rumänien seit der Bildung der neuen Regierung im November 2015 wird EIB-Präsident Werner Hoyer den rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis und Ministerpräsident Dacian Ciolos sowie andere hochrangige Politiker und Vertreter aus Regierungs- und Wirtschaftskreisen treffen.

EIB-Präsident Werner Hoyer erklärte dazu: „Als Bank der EU ist die EIB nach wie vor bestrebt, ihr Engagement in Rumänien auszuweiten und sicherzustellen, dass Investitionsvorhaben in dem Land von neuen Finanzierungsmöglichkeiten profitieren können. Wir möchten uns dabei auf unsere solide Zusammenarbeit mit Rumänien stützen, wo die Bank in den vergangenen 25 Jahren mehr als 10,6 Milliarden für langfristige Investitionen bereitgestellt hat. Diese Investitionen sind wichtig, weil sie  Arbeitsplätze schaffen, das Wirtschaftswachstum stärken und die Lebensqualität der rumänischen Bevölkerung verbessern. Die EIB hat auch - ohne finanzielle Beteiligung - zur Umsetzung zahlreicher Initiativen beigetragen, die die Inanspruchnahme von EU-Mitteln erleichtern und ausländische Direktinvestitionen in dem Land anstoßen sollen.“

2015 unterzeichnete die EIB in Rumänien Darlehensverträge über 228 Millionen Euro, womit sie in den vergangenen fünf Jahren (2011-2015) insgesamt 2,6 Milliarden Euro zur Verfügung stellte.  In den letzten Jahren hat die Bank Investitionen in allen wichtigen Wirtschaftssektoren unterstützt. Sie betrafen u.a. den Verkehr, die Telekommunikation, den Energiesektor und den Umweltschutz sowie die Entwicklung einer wissensbasierten Wirtschaft. Mit ihren Darlehen, die sie über nationale Partnerinstitute anbot, ermöglichte die Bank zudem kleinen und mittleren Unternehmen einen besseren Zugang zu Finanzierungen. 

Die Bank stellt neben ihren Darlehen auch technische Hilfe bereit, um die Inanspruchnahme von EU-Strukturfondsmitteln zu verbessern und zusätzlichen Investitionen in Rumänien anzustoßen. Es wurden insgesamt 230 Projekte abgeschlossen, für die EU-Mittel im Umfang von 18,5 Milliarden Euro vergeben wurden; 96 Vorhaben über insgesamt 11,5 Milliarden Euro sind noch im Gange.  Diese Investitionen betreffen Verkehrsnetze, den Umweltschutz und die Verbesserung der Energieeffizienz, den Einsatz erneuerbarer Energien, FEI und die  wissensbasierte Wirtschaft. Die Bank der EU berät die rumänischen Behörden auch in strategischen und institutionellen Fragen. Sie tut dies beispielsweise bei Fragen, die die Errichtung einer nationalen Förderbank, die Entwicklung effizienter Governance-Strukturen und Maßnahmen für PPP-Vorhaben sowie die Umsetzung einer effektiven Strategie für die öffentliche Auftragsvergabe betreffen. Alle diese Initiativen dürften den Weg für weitere EU-Finanzierungen und private Investitionen in dem Land ebnen.

Der Europäische Investitionsfonds (EIF) gehört zur EIB-Gruppe und ist auf die Bereitstellung von Beteiligungs- und Risikokapital spezialisiert. Er vergibt Risikokapitalfinanzierungen an Finanzintermediäre mit dem Ziel, KMU und Midcap-Unternehmen zu unterstützen und Innovation in Europa zu fördern. In den vergangenen fünf Jahren belief sich das Engagement des EIF in Rumänien auf insgesamt 264,8 Millionen Euro. Hierdurch konnten Finanzierungen im Umfang von 663,7 Millionen  Euro für rumänische KMU mobilisiert werden.