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- Ministerpräsident der Republik Moldau zu Besuch bei der EIB – Darlehen zur Modernisierung der Straßeninfrastruktur unterzeichnet
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Heute hat der Ministerpräsident der Republik Moldau, Iurie Leanca, der EIB einen offiziellen Besuch abgestattet. Gemeinsam mit EIB-Vizepräsident Wilhelm Molterer unterzeichnete er bei diesem Anlass einen Darlehensvertrag über 150 Millionen Euro. Die Mittel sind für die Instandsetzung und Modernisierung wichtiger Teilstücke der moldauischen Nationalstraßen bestimmt.
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Heute hat der Ministerpräsident der Republik Moldau, Iurie Leanca, der Europäischen Investitionsbank (EIB) einen offiziellen Besuch abgestattet. Gemeinsam mit EIB-Vizepräsident Wilhelm Molterer unterzeichnete er bei diesem Anlass einen Darlehensvertrag über 150 Millionen Euro. Die Mittel sind für die Instandsetzung und Modernisierung wichtiger Teilstücke der moldauischen Nationalstraßen bestimmt.
Wilhelm Molterer, Vizepräsident der EIB, erklärte: „Das heute unterzeichnete Projekt hat erhebliche Auswirkungen auf den grenzüberschreitende und den multimodalen Verkehr. Es fördert die Integration der Republik Moldau mit der EU, da die Verkehrsverbindungen des Landes mit Rumänien ausgebaut werden. Auch die Anbindung des einzigen internationalen Hafens der Republik Moldau, des Hafens Giugiulesti an der Donau, wird verbessert.“
Das EIB-Darlehen wird dazu beitragen, die wichtigsten Verkehrsverbindungen der Republik Moldau auszubauen. Dadurch erhöht sich die Verkehrssicherheit auf den Hauptverkehrswegen des Landes, da mehrere Teilstücke instandgesetzt und modernisiert werden. Außerdem werden Stadtumgehungen gebaut. Der erste Abschnitt des Projekts umfasst Teilstücke der künftigen Umgehung von Chişinău sowie der Nationalstraße M3, was eine vorrangige Maßnahme auf einem Abschnitt eines transeuropäischen Netzes darstellt.
Mit dieser Operation wird die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der staatlichen Straßenverwaltung Moldaus fortgesetzt. Die Bank hatte an diese Behörde bereits vorher zwei Darlehen im Betrag von 105 Mio EUR vergeben, die für Vorhaben bestimmt waren, die von der Straßenverwaltung durchgeführt wurden und werden. Die Republik Moldau ist gemessen am Pro-Kopf-Darlehensvolumen der wichtigste Kunde der EIB in den östlichen Nachbarländern. Der Gesamtbetrag der in diesem Land vergebenen EIB-Finanzierungen beläuft sich einschließlich des derzeitigen Darlehens auf 432 Millionen Euro.
Bei ihrem Treffen erörterten Ministerpräsident Leanca und Vizepräsident Molterer auch, welche Möglichkeiten für künftige Finanzierungen der EIB in der Republik Moldau bestehen. Sie ermittelten dabei vorrangige Projekte und Sektoren, die wichtig für die Entwicklung des Landes sind.
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