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  • Präsident Hoyer und Vizepräsidentin Alvarez sehen, wie die EIB mehr als 520 000 Menschen in Nicaragua den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht

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  • Gegen Ende seiner kürzlichen Mittelamerika-Reise – der bislang ersten Reise eines EIB-Präsidenten in diese Region -  sagte Präsident Hoyer dem nicaraguanischen Finanzminister Ivan Acosta ein Darlehen von 60 Mio EUR für das PISASH-Programm (PISASH Water Supply and Sanitation Programme) zu.   Das auf den Wasser- und Abwasserbereich ausgerichtete Programm wird in 19 Städten in ganz Nicaragua eine bessere und zuverlässigere  Wasserversorgung und Abwasserentsorgung gewährleisten.  Viele dieser Stadtgebiete besitzen derzeit keine Infrastruktur für die Abwassersammlung und -entsorgung.


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  • Gegen Ende seiner kürzlichen Mittelamerika-Reise – der bislang ersten Reise eines EIB-Präsidenten in diese Region -  sagte Präsident Hoyer dem nicaraguanischen Finanzminister Ivan Acosta ein Darlehen von 60 Mio EUR für das PISASH-Programm (PISASH Water Supply and Sanitation Programme) zu.   Das auf den Wasser- und Abwasserbereich ausgerichtete Programm wird in 19 Städten in ganz Nicaragua eine bessere und zuverlässigere  Wasserversorgung und Abwasserentsorgung gewährleisten.  Viele dieser Stadtgebiete besitzen derzeit keine Infrastruktur für die Abwassersammlung und -entsorgung.

    Während eines Besuchs in Nandaime, einer Stadt mit 20 000 Einwohnern südlich von Managua, hatten Präsident Hoyer und Vizepräsidentin Alvarez Gelegenheit zu Gesprächen mit Einheimischen, die  sich sehnlichst eine bessere Wasserversorgung und Abwasserentsorgung wünschen. Das neue von der EIB unterstützte Investitionsprogramm wird die Trinkwasserversorgung und die Abwasserentsorgung erheblich verbessern. So sollen in den jeweiligen Stadtgebieten alle  Haushalte  an die Trinkwasserversorgung und mindestens 50 % der Haushalte an das Abwassernetz  angeschlossen werden.

    Im Einzelnen umfasst  das Investitionsvorhaben den Bau von zwei Brunnen und zwei Pumpanlagen, die Verlegung neuer Leitungen für die Wasserverteilung über eine Länge von mehr als 16 km und den Bau eines Speichertanks sowie den Erstanschluss von 1 200 Haushalten an das Wasserversorgungsnetz.   Die Verbesserungen im Abwasserbereich schließen den Bau einer Kläranlage und neue  Abwasserleitungen für städtische Haushalte ein.

    Im Zuge eines früheren Treffens mit dem Bürgermeister der Stadt erfuhr die Delegation der EIB aus erster Hand, welche Gesundheitsrisiken und Auswirkungen auf die Kindersterblichkeit unmittelbar mit einem fehlenden Zugang zu sauberem Trinkwasser und einer inadäquaten Abwasserentsorgung verbunden sind.

    Schätzungen zufolge sind derzeit weniger als 39 % der Bevölkerung Nicaraguas an ein Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsnetz angeschlossen. Weitere Städte, in denen diesbezügliche Maßnahmen geplant sind, sind Condega, El Rama, la Esperanza, Nueva Guinea und Rivas.

    Das PISASH-Programme wird durch die Kombination von Darlehen der EIB und  Zuschüssen (50 Mio EUR) der Europäischen Kommission aus der Investitionsfazilität  für Lateinamerika finanziert. 

    Die EIB wird zudem  Mittel für technische Hilfe bereitstellen, um die Durchführung des Projekts durch das nicaraguanische Wasserversorgungsunternehmen ENACAL zu unterstützen.


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  • Last modified-on: 28-01-2014