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  • Die Resilienzinitiative der EIB – grünes Licht für die ersten Projekte

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  • Die Resilienzinitiative der EIB – grünes Licht für die ersten Projekte

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  • Die Europäische Investitionsbank hat bereits grünes Licht für die ersten Finanzierungen im Rahmen ihrer Initiative zur Stärkung der wirtschaftlichen Resilienz (Resilienzinitiative) gegeben. Bei der Resilienzinitiative handelt es sich um ein umfangreiches Programm, mit dem die Länder der südlichen Nachbarschaft und des Westbalkans unterstützt werden sollen. Eine der ersten Maßnahmen ist „ein Darlehen über 300 Millionen Euro an eine in Jordanien ansässige Bank, die dringend benötigte Mittel an Unternehmen in Jordanien, Ägypten, Libanon, Marokko und im Westjordanland weiterleiten soll. Dadurch können das Wachstum gefördert und etwa 18 000 Arbeitsplätze gesichert werden“, sagte EIB-Präsident Werner Hoyer auf der EU-Ministerkonferenz zur Unterstützung der Zukunft Syriens und der Region, die am 5. April 2017 in Brüssel stattfand.


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  • Die Europäische Investitionsbank hat bereits grünes Licht für die ersten Finanzierungen im Rahmen ihrer Initiative zur Stärkung der wirtschaftlichen Resilienz (Resilienzinitiative) gegeben. Bei der Resilienzinitiative handelt es sich um ein umfangreiches Programm, mit dem die Länder der südlichen Nachbarschaft und des Westbalkans unterstützt werden sollen. Eine der ersten Maßnahmen ist „ein Darlehen über 300 Millionen Euro an eine in Jordanien ansässige Bank, die dringend benötigte Mittel an Unternehmen in Jordanien, Ägypten, Libanon, Marokko und im Westjordanland weiterleiten soll. Dadurch können das Wachstum gefördert und etwa 18 000 Arbeitsplätze gesichert werden“, sagte EIB-Präsident Werner Hoyer auf der EU-Ministerkonferenz zur Unterstützung der Zukunft Syriens und der Region, die am 5. April 2017 in Brüssel stattfand.

    Die Initiative zur Stärkung der wirtschaftlichen Resilienz wurde von der EIB auf Wunsch des Europäischen Rates auf den Weg gebracht. Sie soll die wirtschaftliche Resilienz der Länder der südlichen Nachbarschaft und des Westbalkans stärken, damit sie künftige Krisen und Katastrophen, wie sie beispielsweise durch den derzeitigen Syrien-Konflikt entstehen, besser bewältigen können. Von der Initiative profitieren sowohl die Bevölkerung der jeweiligen Länder als auch die Flüchtlinge.

    „Es geht dabei um Investitionen in die Wasser- und Abwasserwirtschaft, in die Energieversorgung, in den Verkehr und in die Stadtentwicklung sowie in Gesundheits- und in Bildungseinrichtungen. Es geht aber auch um die Förderung kleiner Unternehmen. Sie sollen dazu bewegt werden, mehr junge Menschen einzustellen und zur Integration von Flüchtlingen beizutragen. Dann können Flüchtlinge näher bei ihrer Heimat bleiben, und sie können später leichter zurückkehren“, so Werner Hoyer.

    Für bessere Lebensbedingungen

    Mit ihrer Resilienzinitiative will die EIB gezielt Investitionen in Infrastrukturanlagen ermöglichen, die die Lebensbedingungen der Menschen und das allgemeine Wirtschaftsumfeld verbessern. Ein weiterer Fokus liegt auf Investitionen, die die Entwicklung des privaten Sektors begünstigen und Arbeitsplätze sichern.

    „Mit der Initiative wollen wir in den betreffenden Regionen Investitionen im Umfang von rund 35 Milliarden Euro ankurbeln", erklärte EIB-Präsident Hoyer. „Die EIB ist in diesen Regionen schon seit Langem – zum Teil bereits seit 30 Jahren – erfolgreich tätig. Allein in den vergangenen sechs Jahren hat die Bank dort über 10,5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.“


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  • Last modified-on: 09-04-2018