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  • EIB und Global Development Network untersuchen gemeinsam Entwicklungswirkung von Projekten in Ländern in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean

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  • Die EIB wird zusammen mit dem Global Development Network die Entwicklungswirkung von Projekten in Ländern in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean untersuchen. Dafür wurde ein neues Schulungs- und Mentoringprogramm für Forscher aus diesen Regionen entwickelt. Nach einer Schulung am Sitz der EIB in Luxemburg werden die Forscher ein Jahr lang Projekte evaluieren, die die Bank aus ihrem Sonderrahmen für Impact-Finanzierungen (IFE) unterstützt hat. So erwerben die Forscher das nötige Know-how, um die Wirkung von Projekten zu messen, und sie verstehen besser, was die EIB mit ihrer Tätigkeit bewirkt.


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  • Die EIB wird zusammen mit dem Global Development Network die Entwicklungswirkung von Projekten in Ländern in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean untersuchen. Dafür wurde ein neues Schulungs- und Mentoringprogramm für Forscher aus diesen Regionen entwickelt. Nach einer Schulung am Sitz der EIB in Luxemburg werden die Forscher ein Jahr lang Projekte evaluieren, die die Bank aus ihrem Sonderrahmen für Impact-Finanzierungen (IFE) unterstützt hat. So erwerben die Forscher das nötige Know-how, um die Wirkung von Projekten zu messen, und sie verstehen besser, was die EIB mit ihrer Tätigkeit bewirkt.

    Lücken schließen, Wirkung messen

    Projekte, bei denen es um Lösungen für soziale und ökologische Probleme geht, sind in der Regel mit höheren operativen und makroökonomischen Risiken verbunden. Daher finden Projektträger für viele Vorhaben, die die Entwicklung besonders stark fördern würden, nur sehr schwer das erforderliche Kapital – selbst wenn das Projekt an sich finanziell tragfähig ist und zu den UN-Zielen für eine nachhaltige Entwicklung beitragen würde. Um diese Finanzierungslücke zu schließen, stellt die EIB im Rahmen der Investitionsfazilität für die Länder in Afrika, im karibischen Raum und im Pazifischen Ozean (AKP) gesonderte Mittel für Finanzierungen mit besonderem Entwicklungseffekt (IFE) bereit.

    Diese Mittel werden für Projekte in bestimmten Sektoren oder für spezielle Geschäftsmodelle vergeben, die für die angesprochenen Menschen eine besonders große Wirkung erzielen. Dabei steht das Segment der Ärmsten im Mittelpunkt. Seit 2014 wurden 15 IFE-Projekte genehmigt.

    Gemeinsam mit ihrem neuen Partner, dem Global Development Network (GDN), will die EIB eingehendere Erkenntnisse über den Entwicklungseffekt von IFE-Finanzierungen gewinnen, damit sie künftig noch gezielter agieren kann. Das GDN ist ein Netz internationaler Organisationen, die qualitativ hochwertige sozialwissenschaftliche Forschung betreiben.

    Schulungs- und Mentoringprogramm

    Das neue Programm für angewandte Entwicklungsfinanzierung soll ausgewählten Forschern führender Hochschulen in AKP-Ländern Methoden der Wirkungsanalyse vermitteln und Einblick in diesbezügliche Aspekte von EIB-Finanzierungen geben. Dieses ehrgeizige Programm wird am Sitz der EIB in Luxemburg durchgeführt. Anschließend werden die Forscher ein Jahr lang gemeinsam mit einheimischen Hochschulen und Einrichtungen des GDN ausgewählte IFE-Projekte evaluieren. Dabei stehen ihnen internationale Evaluierungsexperten als Mentoren zur Seite.

    Für dieses Programm von EIB und GDN werden Projekte aus verschiedenen Bereichen berücksichtigt, die die Bank aus IFE-Mitteln fördert, wie Telekommunikation, finanzielle Inklusion, Innovation und Agrarwirtschaft. Die Forschung soll außerdem Aufschluss zu sektorübergreifenden Fragen wie Geschlechterunterschieden, Klimawandel und Migration geben.


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  • Last modified-on: 16-02-2017