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- EIB unterstützt Stadtentwicklung und erneuerbare Energien in Finnland
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- EIB unterstützt Stadtentwicklung und erneuerbare Energien in Finnland
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Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat heute drei neue Darlehensverträge mit Geschäftspartnern in Finnland geschlossen. Die Darlehen von insgesamt nahezu 400 Millionen Euro fließen in Nahverkehrs- und Bildungsvorhaben in den Städten Helsinki und Espoo sowie in ein Heizkraftwerk in der Stadt Lahti.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat heute drei neue Darlehensverträge mit Geschäftspartnern in Finnland geschlossen. Die Darlehen von insgesamt nahezu 400 Millionen Euro fließen in Nahverkehrs- und Bildungsvorhaben in den Städten Helsinki und Espoo sowie in ein Heizkraftwerk in der Stadt Lahti.
Mit der Stadt Espoo unterzeichnete die Bank einen Darlehensvertrag in Höhe von 140 Millionen Euro zur Unterstützung der Bildungsstrategie der Stadt. Vorgesehen ist der Bau von vier neuen Vorschulen/Kindertagesstätten (darunter eine 24/7-Einrichtung) und drei neuen Gemeinschaftsschulen. Im Rahmen des Programms werden zudem drei weitere Schulen ausgebaut und eine Gemeinschaftsschule sowie eine weiterführende Schule saniert.
Der zweite heute geschlossene Vertrag betrifft ein Rahmendarlehen von 180 Millionen Euro zur Finanzierung des Investitionsplans der Verkehrsgesellschaft der Stadt Helsinki (HKL). Neben der Beschaffung neuer Straßenbahnen sieht das Programm auch die Erweiterung bestehender Straßenbahnlinien sowie die Modernisierung des gesamten Netzes vor. Ein wesentlicher Teil der Mittel fließt in die neu produzierten „ARTIC“-Straßenbahnen, die speziell auf die strengen Winter in Helsinki ausgelegt sind.
Schließlich wurde am heutigen Nachmittag ein Darlehensvertrag in Höhe von 75 Millionen Euro mit dem regionalen Energieunternehmen Lahti Energie aus Mittelfinnland unterzeichnet. Die Mittel sind für den Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks bestimmt. Die neue Anlage soll das alte Kohlekraftwerk „Kymijärvi I“ bis 2019 ersetzen und zu 100 Prozent mit zertifiziertem erneuerbaren Brennstoff betrieben werden. Merkmale wie die Rückgewinnung von Kondensat aus dem Brennstoff und die Verwertung von anfallender Asche als Dünger im Wald werden die Schadstoffemissionen erheblich mindern. Erneuerbare Energien sind von entscheidender Bedeutung für die Verwirklichung gemeinsamer Klimaschutzziele. Dazu leistet das Engagement von Lahti einen wichtigen Beitrag.
„Die heute unterzeichneten Verträge sind ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie die EIB einen zusätzlichen Nutzen für die kommunale Infrastruktur, lokale Dienste und die Energieerzeugung erbringen kann“, sagt Jan Vapaavuori, der für Finanzierungen der EIB in Finnland zuständige Vizepräsident der Bank. „Die Bank hat in den letzten Jahren kontinuierlich in Finnland investiert. Die finnischen Bürger werden schon bald feststellen können, dass das Engagement der EIB ihnen im Alltag spürbare Vorteile bietet. Darüber freuen wir uns sehr.“
Hintergrundinformationen:
Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten der EU. Die Bank vergibt langfristige Finanzierungen für solide Projekte, die den Zielen der EU entsprechen. Allein im Jahr 2015 stellte die Bank Darlehen von über 1,6 Milliarden Euro für finnische Projekte in unterschiedlichen Bereichen wie Gesundheitswesen, Industrie und Telekommunikation zur Verfügung.
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Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat heute drei neue Darlehensverträge mit Geschäftspartnern in Finnland geschlossen. Die Darlehen von insgesamt nahezu 400 Millionen Euro fließen in Nahverkehrs- und Bildungsvorhaben in den Städten Helsinki und Espoo sowie in ein Heizkraftwerk in der Stadt Lahti.
Mit der Stadt Espoo unterzeichnete die Bank einen Darlehensvertrag in Höhe von 140 Millionen Euro zur Unterstützung der Bildungsstrategie der Stadt. Vorgesehen ist der Bau von vier neuen Vorschulen/Kindertagesstätten (darunter eine 24/7-Einrichtung) und drei neuen Gemeinschaftsschulen. Im Rahmen des Programms werden zudem drei weitere Schulen ausgebaut und eine Gemeinschaftsschule sowie eine weiterführende Schule saniert.
Der zweite heute geschlossene Vertrag betrifft ein Rahmendarlehen von 180 Millionen Euro zur Finanzierung des Investitionsplans der Verkehrsgesellschaft der Stadt Helsinki (HKL). Neben der Beschaffung neuer Straßenbahnen sieht das Programm auch die Erweiterung bestehender Straßenbahnlinien sowie die Modernisierung des gesamten Netzes vor. Ein wesentlicher Teil der Mittel fließt in die neu produzierten „ARTIC“-Straßenbahnen, die speziell auf die strengen Winter in Helsinki ausgelegt sind.
Schließlich wurde am heutigen Nachmittag ein Darlehensvertrag in Höhe von 75 Millionen Euro mit dem regionalen Energieunternehmen Lahti Energie aus Mittelfinnland unterzeichnet. Die Mittel sind für den Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks bestimmt. Die neue Anlage soll das alte Kohlekraftwerk „Kymijärvi I“ bis 2019 ersetzen und zu 100 Prozent mit zertifiziertem erneuerbaren Brennstoff betrieben werden. Merkmale wie die Rückgewinnung von Kondensat aus dem Brennstoff und die Verwertung von anfallender Asche als Dünger im Wald werden die Schadstoffemissionen erheblich mindern. Erneuerbare Energien sind von entscheidender Bedeutung für die Verwirklichung gemeinsamer Klimaschutzziele. Dazu leistet das Engagement von Lahti einen wichtigen Beitrag.
„Die heute unterzeichneten Verträge sind ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie die EIB einen zusätzlichen Nutzen für die kommunale Infrastruktur, lokale Dienste und die Energieerzeugung erbringen kann“, sagt Jan Vapaavuori, der für Finanzierungen der EIB in Finnland zuständige Vizepräsident der Bank. „Die Bank hat in den letzten Jahren kontinuierlich in Finnland investiert. Die finnischen Bürger werden schon bald feststellen können, dass das Engagement der EIB ihnen im Alltag spürbare Vorteile bietet. Darüber freuen wir uns sehr.“
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