Der Klimawandel ist die größte Herausforderung für unseren Planeten. Steigende Temperaturen und veränderte Niederschlagsmuster führen zu schweren Dürren, Wassermangel, Waldbränden, dem Schmelzen von Gletschern und Meereis sowie dem Verlust von Ökosystemen. Wenn wir nichts dagegen tun, werden Klimakatastrophen und schleichende Veränderungen die Wirtschaft in einkommensarmen Ländern schwächen und Millionen Menschen in die Armut treiben.

Die Investitionen in den Klimaschutz steigen. Es muss jedoch noch mehr und noch schneller investiert werden. Nur so können wir ein Kippen des Klimas vermeiden und die Ziele des Pariser Abkommens erreichen.

Die Europäische Investitionsbank ist einer der weltweit größten Geldgeber für den Klimaschutz. Sie wird in diesem Jahrzehnt Investitionen von einer Billion Euro in Projekte für mehr Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeit mobilisieren. Mit ihrem neuen Geschäftsbereich Entwicklung schafft sie die Grundlage, um wirksame Antworten auf die Probleme in den Bereichen Klima und Entwicklung zu finden.

Die EIB hilft Gesellschaft, Staat und Wirtschaft beim Kampf gegen den Klimawandel. Sie fördert grüne Innovationen und unterstützt Städte beim Bau der nötigen Infrastruktur, um Klimarisiken zu verringern und die Menschen für Wetterextreme wie Dürren und Überschwemmungen zu wappnen.

„Der Klimawandel ist die größte Gefahr für die langfristige Entwicklung. Um sie abzuwenden, brauchen wir mehr Investitionen und Kapital“, sagt Michael Rattinger von der EIB. „Wir müssen die Klimafolgen mindern, und wir müssen dafür sorgen, dass wir die Entwicklungsziele 2030 und einen gerechten Übergang zu einer klimaneutralen Weltwirtschaft erreichen.“