Der Fonds für grünen Wasserstoff unterstützt Infrastrukturprojekte für grünen Wasserstoff und leistet strategische Beratung und Kompetenzaufbau für Entwicklungsländer, die ihre Industrie mit grünem Wasserstoff dekarbonisieren wollen. Die Geber fördern mit ihren Beiträgen also den Klimaschutz und helfen, die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

Ohne Umbau der globalen Energiesysteme und der Industrie können wir den Kampf gegen den Klimawandel nicht gewinnen. Erneuerbare Energien sind wichtig für den Klimaschutz, aber sie allein reichen nicht aus, um etwa den CO₂-Ausstoß der Zementbranche und der chemischen Industrie oder auch im Luft- und Seeverkehr stark genug zu senken. In grünem Wasserstoff steckt viel Potenzial. Er kann die Lücken schließen. Über den Fonds erhalten Entwicklungsländer Zuschüsse für grüne Wasserstoffprojekte und die nötige technische Hilfe, um einen nachhaltigen Entwicklungspfad einzuschlagen.

Mit den Beiträgen der Geber werden in Entwicklungsländern Infrastrukturprojekte für grünen Wasserstoff und Strategien zur Dekarbonisierung unterstützt:

Deutschland beteiligt sich als erstes Land am Fonds für grünen Wasserstoff.

UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung

Geberfinanzierte Operationen über unsere Treuhandfonds tragen direkt zu mehreren UN-Zielen für eine nachhaltige Entwicklung bei. Gemeinsam mobilisieren wir Milliarden von Euro für Investitionen, die den Klimawandel bekämpfen, die Armut reduzieren und gegen Ungleichheit vorgehen. Unser Treuhandfonds konzentriert sich ebenfalls auf einige dieser weltweiten Ziele. 

Der Fonds für grünen Wasserstoff bietet Investitionszuschüsse, technische Hilfe und Beratungsdienste für Länder außerhalb der Europäischen Union.

Der Fonds für grünen Wasserstoff kann folgende Regionen finanziell und beratend unterstützen: 

• Asien und der Pazifik
• Lateinamerika und der Karibik
• Östliche und Südliche Nachbarschaft der EU
• Subsahara-Afrika
• Westbalkan
• Zentralasien