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Belgischer Medizintechnik-Innovator iSTAR Medical erhält von der EIB Finanzierung von 20 Millionen Euro


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Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat mit dem belgischen Medizintechnik-Unternehmen iSTAR Medical mit Sitz in Wavre (Belgien) eine Quasi-Eigenkapitalbeteiligung von 20 Millionen Euro vereinbart. Die Finanzierung wurde am 26. November am Sitz des Unternehmens bekannt gegeben und unter Federführung des EIB-Präsidenten Kris Peeters und des CEO von iSTAR Medical, Michel Vanbrabant, unterzeichnet. Anwesend waren auch der wallonische Wirtschaftsminister Willy Borsus und (per Videokonferenz) Michel Lussier, Präsident des Verwaltungsrats von iSTAR Medical.


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[Belgischer Medizintechnik-Innovator iSTAR Medical erhält von der EIB Finanzierung von 20 Millionen Euro]


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[Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat mit dem belgischen Medizintechnik-Unternehmen iSTAR Medical mit Sitz in Wavre (Belgien) eine Quasi-Eigenkapitalbeteiligung von 20 Millionen Euro vereinbart. Die Finanzierung wurde am 26. November am Sitz des Unternehmens bekannt gegeben und unter Federführung des EIB-Präsidenten Kris Peeters und des CEO von iSTAR Medical, Michel Vanbrabant, unterzeichnet. Anwesend waren auch der wallonische Wirtschaftsminister Willy Borsus und (per Videokonferenz) Michel Lussier, Präsident des Verwaltungsrats von iSTAR Medical. ]


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Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat mit dem belgischen Medizintechnik-Unternehmen iSTAR Medical mit Sitz in Wavre (Belgien) eine Quasi-Eigenkapitalbeteiligung von 20 Millionen Euro vereinbart. Die Finanzierung wurde am 26. November am Sitz des Unternehmens bekannt gegeben und unter Federführung des EIB-Präsidenten Kris Peeters und des CEO von iSTAR Medical, Michel Vanbrabant, unterzeichnet. Anwesend waren auch der wallonische Wirtschaftsminister Willy Borsus und (per Videokonferenz) Michel Lussier, Präsident des Verwaltungsrats von iSTAR Medical.


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[Belgischer Medizintechnik-Innovator iSTAR Medical erhält von der EIB Finanzierung von 20 Millionen Euro]


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[Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat mit dem belgischen Medizintechnik-Unternehmen iSTAR Medical mit Sitz in Wavre (Belgien) eine Quasi-Eigenkapitalbeteiligung von 20 Millionen Euro vereinbart. Die Finanzierung wurde am 26. November am Sitz des Unternehmens bekannt gegeben und unter Federführung des EIB-Präsidenten Kris Peeters und des CEO von iSTAR Medical, Michel Vanbrabant, unterzeichnet. Anwesend waren auch der wallonische Wirtschaftsminister Willy Borsus und (per Videokonferenz) Michel Lussier, Präsident des Verwaltungsrats von iSTAR Medical. ]


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  • EIB unterzeichnet Quasi-Eigenkapitalvereinbarung von 20 Millionen Euro mit dem belgischen Medizintechnik-Unternehmen iSTAR Medical SA
  • Innovatives Implantat MINIject® von iSTAR Medical setzt voraussichtlich neue Maßstäbe für Behandlung des Glaukoms, der weltweit häufigsten Ursache von irreversibler Erblindung
  • iSTAR Medical nutzt die Mittel für FuE und Produktentwicklung, insbesondere für klinische Studien, Regulierungsfragen und Vermarktung
  • Die Finanzierung wird unter dem Paneuropäischen Garantiefonds (EGF) durchgeführt, eingerichtet von der EIB gemeinsam mit EU-Ländern, darunter Belgien

Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat mit dem belgischen Medizintechnik-Unternehmen iSTAR Medical mit Sitz in Wavre (Belgien) eine Quasi-Eigenkapitalbeteiligung von 20 Millionen Euro vereinbart. Die Finanzierung wurde am 26. November am Sitz des Unternehmens bekannt gegeben und unter Federführung des EIB-Präsidenten Kris Peeters und des CEO von iSTAR Medical, Michel Vanbrabant, unterzeichnet. Anwesend waren auch der wallonische Wirtschaftsminister Willy Borsus und (per Videokonferenz) Michel Lussier, Präsident des Verwaltungsrats von iSTAR Medical.

iSTAR Medical entwickelt minimal-invasive Implantate für die Glaukomchirurgie. Das Glaukom ist die häufigste Ursache von irreversibler Erblindung und betrifft weltweit etwa 100 Millionen Menschen. Mit dem neuen Implantat MINIject® will iSTAR Medical mehr Patienten eine minimal-invasive Behandlung ermöglichen..Die bisher von iSTAR Medical veröffentlichten Daten aus vier Studien mit über 150 Erkrankten zeigen, dass MINIject® den Augeninnendruck anhaltend senkt und ein positives Sicherheitsprofil aufweist.

MINIject® wurde in Europa für Patienten mit Offenwinkel-Glaukom zugelassen. Mit der Einführung von MINIject® in ausgewählten Regionen Europas tritt das Unternehmen nun in eine entscheidende Phase seiner internationalen Entwicklung ein. Die Finanzierung der EIB – ein eigenkapitalähnliches Darlehen von 20 Millionen Euro, das die Eigentümeranteile nicht verwässert – fließt in die FuE und Produktentwicklung des Unternehmens, insbesondere in weitere klinische Studien, Regulierungsfragen und die Vermarktungsphase. Sie erfolgt im Rahmen des Europäischen Garantiefonds (EGF), einer Initiative der EIB-Gruppe in Partnerschaft mit EU-Ländern. Das Ziel des EGF, die Entwicklung europäischer Unternehmen zu unterstützen, ist gerade in der aktuellen Pandemie eine Herausforderung.

EIB-Vizepräsident Kris Peeters: „Die Unterstützung von Innovation und FuE in Europa ist eines der wichtigsten Ziele der EIB. Medizintechnik-Unternehmen wie iSTAR Medical sind für die wissensbasierte Wirtschaft in Europa von entscheidender Bedeutung, weil sie innovationsintensive Geschäfte betreiben und hoch qualifizierte Mitarbeitende haben. Hier kommt die EIB mit innovative Venture-Debt-Finanzierungen ins Spiel. Vor allem Unternehmen der Medizintechnik und anderer Biowissenschaften bringen bahnbrechende Vorteile für die Patienten. Mit dem neuartigen Augenimplantat MINIject® setzt iSTAR Medical neue Maßstäbe für die Behandlung von Patienten, die am Glaukom erkrankt sind, einer der Hauptursachen von Erblindung. Wir stolz darauf, das Unternehmen dabei zu unterstützen.“

Michel Vanbrabant, CEO von iSTAR Medical: „Wir freuen uns sehr über die Finanzierung der EIB. Damit beginnt für iSTAR Medical nach der kürzlich erfolgten europäischen Zulassung unseres bahnbrechenden Implantats MINIject® eine neue und spannende Phase. Wir glauben, dass MINIject® ein großes Potenzial hat, das Leben von Glaukompatienten zu verbessern. Unser Ziel ist es, diese innovative Technologie den Patienten in Europa und auch außerhalb zugänglich zu machen.“

Willy Borsus, Vizepräsident der wallonischen Regierung und Wirtschaftsminister: „Ich beglückwünsche iSTAR Medical zu seiner Innovation und seinem Engagement im Gesundheitssektor. Solche Unternehmen sind für die Wirtschaft unserer Region ein Segen. Wir stehen in der Medizintechnologie bereits weit vorne, und das soll auch so bleiben. Ich danke der EIB für ihre kontinuierliche Unterstützung und ihre Investitionen in die wirtschaftliche Entwicklung Walloniens.“

Hintergrundinformationen

Die EIB

In Belgien stellte die EIB-Gruppe 2020 rund 1,5 Milliarden Euro für Projekte in verschiedenen Sektoren bereit, von Gesundheit, Bildung, Energie, Wasser und Industrie bis hin zu Finanzierungen für kleine und mittlere Unternehmen. Dieses Volumen entsprach 0,30 Prozent des belgischen BIP. (Belgien und die EIB)

Der Europäische Garantiefonds (EGF) wurde von der EIB-Gruppe mit Beiträgen von EU-Ländern (darunter Belgien) eingerichtet, um Unternehmen in der Coronakrise unter die Arme zu greifen. Mit fast 25 Milliarden Euro an EGF-Garantien können die EIB und der EIF vor allem kleine und mittlere Unternehmen sowie Midcap-Unternehmen schnell mit Krediten, Garantien, ABS sowie Eigenkapital- und sonstigen Finanzierungsinstrumenten versorgen. Der EGF ist Teil des Hilfspakets der Europäischen Union von insgesamt 540 Milliarden Euro für die Bereiche der europäischen Wirtschaft, die am stärksten von der Krise betroffen sind.

iSTAR Medical

iSTAR Medical entwickelt bahnbrechende Lösungen für die Augenheilkunde. Unser modernstes Produkt MINIject® ist in Europa für die Behandlung des Offenwinkel-Glaukoms – der häufigsten Ursache von irreversibler Erblindung[1] – zugelassen. Derzeit streben wir eine Marktzulassung in den USA an. Vor allem dadurch, dass sich MINIject® gut in das umliegende Gewebe integriert, haben Patienten eine sicherere und wirksamere Behandlungsoption. Wir bauen derzeit ein exzellentes Team und eine Pipeline mit erstklassigen Produkten wie MINIject® für Augenkrankheiten mit dem größten Behandlungsbedarf auf. Weitere Informationen unter www.istarmed.com

Über MINIject®

MINIject® ist das innovative minimalinvasive Implantat von iSTAR Medical für Patienten mit primärem Offenwinkel-Glaukom. Das System setzt auf die Kombination der einzigartigen porösen Struktur seines proprietären STAR-Materials mit der Drainagekraft des supraziliären Raumes. Es fördert den natürlichen Abfluss des Kammerwassers und senkt so den erhöhten Augeninnendruck und damit einhergehend die Notwendigkeit einer Medikation. Das Material integriert sich gut in das umliegende Gewebe und wirkt Entzündungen, einer krankhaften Vermehrung des Bindegewebes und daraus resultierenden Komplikationen entgegen.

Das Glaukom ist eine fortschreitende Augenerkrankung, die weltweit mehr als 100 Millionen Menschen betrifft. Die häufigste Form ist das primäre Offenwinkel-Glaukom.1,2 Eine Senkung des Augeninnendrucks durch Medikamente oder eine Operation hilft, das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern.[2] Während die medikamentöse Behandlung mit Augentropfen in der Regel die erste Wahl ist, stellt die Einhaltung der Selbst-Applikation (Compliance) von zum Teil verschiedenen Präparaten pro Tag Patienten vor Herausforderungen. Zusätzlich ist deren dauerhafte Anwendung mit Nebenwirkungen und fortlaufenden Kosten verbunden.1,2 Invasive Operationen bergen das Risiko irreversibler Komplikationen.1,2 Deshalb sind minimal-invasive Verfahren mit dem Einsatz von Kleinstimplantaten zur Glaukomtherapie aufgrund ihres Sicherheitsprofils1 die vielversprechendste und am schnellsten wachsende Behandlungsalternative. Aus Sicht der langfristigen Wirksamkeit und Sicherheit dürfte MINIject® potenziell die Best-in-Class-Option sein.


[1] Jonas JB, Aung T, Bourne RR et al. "Glaucoma". Lancet 2017; 390: 2083–93

[2] Market Scope, “Glaucoma Surgical Device Market Report”, July 2021.

[3] “European Glaucoma Society Terminology and Guidelines for Glaucoma”, 4th Edition: British Journal of Ophthalmology. 2017;101:1-195 https://bjo.bmj.com/content/101/5/73


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