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ISA Pharmaceuticals B.V. erhält 20-Millionen-Euro-Darlehen von der Europäischen Investitionsbank


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Die EIB und ISA Pharmaceuticals haben einen Vertrag über ein Darlehen von 20 Millionen Euro unterzeichnet. Aus den Mitteln soll die Weiterentwicklung der Therapie von ISA gegen vom humanen Papillomvirus des Typs 16 (HPV16) verursachte Krebserkrankungen finanziert werden. Die Entwicklung befindet sich bereits in einem späten Stadium. Die EIB-Finanzierung wird im Rahmen der Fazilität für Projekte zur Erforschung von Infektionskrankheiten (IDFF) des Programms InnovFin – EU-Mittel für Innovationen unterstützt, das aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 der EU finanziert wird.


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[Die EIB und ISA Pharmaceuticals haben einen Vertrag über ein Darlehen von 20 Millionen Euro unterzeichnet. Aus den Mitteln soll die Weiterentwicklung der Therapie von ISA gegen vom humanen Papillomvirus des Typs 16 (HPV16) verursachte Krebserkrankungen finanziert werden. ]


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Die EIB und ISA Pharmaceuticals haben einen Vertrag über ein Darlehen von 20 Millionen Euro unterzeichnet. Aus den Mitteln soll die Weiterentwicklung der Therapie von ISA gegen vom humanen Papillomvirus des Typs 16 (HPV16) verursachte Krebserkrankungen finanziert werden. Die Entwicklung befindet sich bereits in einem späten Stadium. Die EIB-Finanzierung wird im Rahmen der Fazilität für Projekte zur Erforschung von Infektionskrankheiten (IDFF) des Programms InnovFin – EU-Mittel für Innovationen unterstützt, das aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 der EU finanziert wird.


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  • Finanziert wird Entwicklung einer neuen Therapie gegen lebensbedrohenden Krebs, der durch Viren verursacht wird
  • Darlehen wird über das Programm InnovFin – EU-Mittel für Innovationen unterstützt

Die Europäische Investitionsbank und ISA Pharmaceuticals haben einen Vertrag über ein Darlehen von 20 Millionen Euro unterzeichnet. Aus den Mitteln soll die Weiterentwicklung der Therapie von ISA gegen vom humanen Papillomvirus des Typs 16 (HPV16) verursachte Krebserkrankungen finanziert werden. Die Entwicklung befindet sich bereits in einem späten Stadium. Die EIB-Finanzierung wird im Rahmen der Fazilität für Projekte zur Erforschung von Infektionskrankheiten (IDFF) des Programms InnovFin – EU-Mittel für Innovationen unterstützt, das aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 der EU finanziert wird.

Anhaltende HPV16-Infektionen können Krebserkrankungen an Gebärmutterhals, Kopf und Hals sowie im anogenitalen Bereich verursachen. Der Krankheitsverlauf bei diesen Krebsarten kann belastend und lebensbedrohend sein. Im fortgeschrittenen Stadium sind die Überlebenschancen gering. Gebärmutterhalskrebs ist der zweithäufigste Krebs bei Frauen zwischen 15 und 44 Jahren in Europa, wobei HPV16 jährlich mehr als 35 000 neue Erkrankungen und 15 000 Todesfälle verursacht. Der Virus ist auch eine Hauptursache für Mundrachenkrebs mit jährlich mehr als 25 000 Neuerkrankungen und 12 000 Todesfällen allein in Europa1.

ISA Pharmaceuticals hat eine neue Therapie mit dem Namen ISA101b entwickelt, die auf HPV16-positive Krebserkrankungen durch die gezielte Aktivierung des körpereigenen Immunsystems des Patienten zielt. Die Behandlung hat sich als sicher erwiesen und hat keine gravierenden Nebenwirkungen. Sie ist mit einem erheblichen Nutzen für die Patienten verbunden, wenn sie zusätzlich zur derzeitigen Standardbehandlung in fortgeschrittenen Stadien von Kopf- und Halskrebs und Gebärmutterhalskrebs verwendet wird. ISA101b ist eine einzigartige und innovative Behandlungsmethode. Sie soll von HPV16 verursachte Krebsvorstufen und Krebserkrankungen im frühen Stadium als Monotherapie sowie metastasierende Krebsherde zusammen mit den entsprechenden Standardbehandlungen bekämpfen.

„Das Leitprodukt von ISA befindet sich in einem sehr spannenden letzten Entwicklungsstadium. Das EIB-Darlehen wird uns dabei unterstützen, das Programm schneller voranzutreiben, um unser eigentliches Ziel zu erreichen, ISA101B allen Patienten zur Verfügung stellen zu können, die an von HPV16 verursachten Krebserkrankungen leiden“, sagte Gerben Moolhuizen, der CEO von ISA Pharmaceuticals.

„Ich freue mich sehr, dass wir als Finanzierungsinstitution dank der Unterstützung durch das InnovFin-Programm der Europäischen Kommission aktiv zur Bekämpfung von Krebs und dessen Ursachen beitragen können. Nachdem wir Mittel für Forschung am Zika-Virus und für Impfstoffe gegen Ebola bereitgestellt haben, beteiligen wir uns gern an diesem Projekt, das den humanen Papillomavirus betrifft. Die EIB hat ihre Unterstützung für Innovationsvorhaben im Gesundheitssektor in jüngster Zeit deutlich erhöht. Das ISA-Projekt ist sehr vielversprechend und mit potenziell großem Nutzen für viele Patienten verbunden“, sagte EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle.

Aufgrund von IDFF kann die EIB stabile langfristige Finanzierungen mit flexibler Rückzahlungs- und Zinsstruktur bereitstellen. Dadurch verringern sich für die Unternehmen die Mittelabflüsse, und sie können sich auf Investitionen in Innovation und Wachstum konzentrieren.

Carlos Moedas, EU-Kommissar für Forschung, Wissenschaft und Innovation: „Da viele Menschen länger leben, nehmen Krebserkrankungen überall zu. Auf Europa entfallen nur neun Prozent der Weltbevölkerung, jedoch 23 Prozent der weltweiten Krebserkrankungen. Deshalb unterstützen wir über das EU-Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 die Entwicklung neuer Medikamente zur Behandlung lebensbedrohlicher Krebserkrankungen.“

Hintergrundinformationen:

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Bank der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten der EU. Die EIB vergibt langfristige Mittel für solide Projekte, die den Zielen der EU entsprechen. Allein im Jahr 2018 stellte die Bank in den Niederlanden Darlehen von etwa zwei Milliarden Euro für Projekte in unterschiedlichen Bereichen wie Forschung und Entwicklung, Verkehr, Gesundheitsversorgung und für KMU zur Verfügung.

InnovFin – Infektionskrankheiten (IDFF) wurde im Rahmen des EU-Forschungs- und Innovationsprogramms „Horizont 2020“ (2014–2020) eingerichtet. Die Initiative bietet verschiedene Finanzierungsprodukte – vom Standarddarlehen bis hin zu eigenkapitalähnlichen Finanzierungen. Über diese Produkte werden in der Regel Finanzierungen zwischen 7,5 Millionen und 75 Millionen Euro an innovative Unternehmen vergeben, die neue Impfstoffe, Arzneimittel sowie medizinische und diagnostische Geräte entwickeln oder neue Infrastrukturen zur Erforschung von Infektionskrankheiten aufbauen. Finanziert werden die Kosten für die klinische Prüfung und die Vorbereitung der Markteinführung sowie für die Entwicklung von Prototypen oder die Aufnahme der industriellen Produktion neuer Geräte, außerdem die präklinischen Forschungs- und Entwicklungskosten und der Betriebskapitalbedarf. Die Mittel werden direkt von der EIB vergeben.

ISA Pharmaceuticals B.V. ist auf dem Gebiet der Immuntherapie tätig und entwickelt sinnvoll konzipierte vollsynthetische Immuntherapeutika gegen Krebs und anhaltende Virusinfektionen. Das Unternehmen hat eine proprietäre Immuntherapie-Plattform auf der Basis synthetischer langer Peptide (SLP®) und der AMPLIVANT®-Technologie aufgebaut. SLP®-Immuntherapien sind darauf ausgelegt, das körpereigene Abwehrsystem vollständig für die Krankheitsbekämpfung zu nutzen.

Im Dezember 2017 ging ISA Pharmaceuticals eine klinische Zusammenarbeit in den Bereichen Immunologie und Onkologie mit Regeneron ein, um seinen SLP®-Leitwirkstoff ISA101, eine Immuntherapie, die auf vom humanen Papillomavirus des Typs 16 (HPV16) verursachte Krebserkrankungen zielt, zusammen mit Cemiplimab-rwlc (Libtayo®) voranzutreiben. Cemiplimab-rwlc ist ein Antikörper gegen PD-1 (programmiertes Zelltod-Protein 1), der von Regeneron und Sanofi entwickelt wurde. ISA entwickelt ein diversifiziertes Portfolio von SLP®-Immuntherapien, die auf fehlende medizinische Behandlungen gegen Krebs und chronische Infektionen abzielen, einschließlich maßgeschneiderte Therapien für seltene Krankheiten.

Weitere Informationen unter: www.isa-pharma.com.

SLP® und AMPLIVANT® sind in Europa eingetragene Warenzeichen


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