Header

Title

Kroatien baut schnellstes Elektroauto der Welt


Summary

Rimac baut schnellstes Elektroauto der Welt, schafft Arbeitsplätze und trägt zum Klimaschutz bei


Related Image

dfde6aa4-4038-4ded-a51a-0a8a3fcdaafe


Seo Title

[Podcast: Kroatisches Unternehmen baut schnellstes Elektroauto der Welt]


Seo Description

[Hypercar-Hersteller macht gewaltige Fortschritte in Sachen Batterietechnik, Geschwindigkeit und Klimaschutz]


Header

Title

Kroatien baut schnellstes Elektroauto der Welt


Summary

Rimac baut schnellstes Elektroauto der Welt, schafft Arbeitsplätze und trägt zum Klimaschutz bei


Seo Title

[Podcast: Kroatisches Unternehmen baut schnellstes Elektroauto der Welt]


Seo Description

[Hypercar-Hersteller macht gewaltige Fortschritte in Sachen Batterietechnik, Geschwindigkeit und Klimaschutz]


Content

Simple Text (text)

(ltext)

Hier erfahren Sie:

  • wie und warum ein kroatischer Unternehmer ein Elektroauto gebaut hat, das bis zu 360 km/h schnell ist
  • wie es sich anhört, wenn ein Elektroauto in 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt
  • wie die Technologie auch in anderen Fahrzeugen, etwa in Rollstühlen, einsetzbar ist

Simple Text (text)

(ltext)

Diese und alle anderen Folgen unseres Podcasts in englischer Sprache finden Sie in iTunesSpotify und Acast.

„Future Europe“ stellt jedes der 28 EU-Länder in einem Podcast vor. In jeder Folge geht es um ein Projekt, das zeigt, wie wir künftig in Europa leben werden. Darüber sprechen wir mit Menschen, die die Projekte selbst kennen.

Schnell und ganz schön schnittig

Bei „Future Europe“ erzählt Mate Rimac: „Als ich anfing, galten Elektroautos noch als hässlich und langsam. Doch ich wollte beweisen, dass sie auch Spaß machen, aufregend und schnell sein können – sogar schneller als Benziner. Also baute ich einfach mein eigenes Auto.“

Mates Unternehmen trägt seinen Namen. Rimac ist der einzige kroatische Autobauer und Hersteller modernster Batterietechnik.

Mate begeisterte sich bereits in jungen Jahren für Elektronik und Autos. Er fing ganz klein in einer Garage an und entwickelte sich zu einem führenden globalen Anbieter in den Bereichen Elektromobilität und Batterietechnik. Ein Ziel hatte er dabei stets vor Augen – er wollte den Sportwagen der nächsten Generation schaffen.

Ein elektrischer Hypercar

Mate hat seinen Traum verwirklicht: 2011 brachte sein Unternehmen den „Concept One“ heraus – den weltweit stärksten straßentauglichen Sportwagen mit Elektromotor. „Der Concept One war nicht nur das schnellste Elektroauto, sondern ließ mit seiner unglaublichen Beschleunigung auch alle anderen jemals gebauten Autos hinter sich.“

Das nahe Zagreb ansässige Unternehmen, das einst mit einem kleinen Team von sechs Personen startete, zählt heute mehr als 400 Beschäftigte aus 26 Ländern und wächst munter weiter. Die rasche Expansion machte allerdings auch hohe Investitionen erforderlich. Um im Rennen zu bleiben, brauchte Rimac daher viel Kapital, was gar nicht so einfach zu beschaffen war.

„Unser Vermieter wollte plötzlich, dass wir seine Räumlichkeiten kaufen. Da kamen wir ganz schön ins Schleudern, denn dafür fehlte uns das Geld“, erzählt Ivan Bilić, CFO von Rimac.

Das Unternehmen wendete sich an die HBOR, die nationale Förderbank Kroatiens, die landesweit mit der Europäischen Investitionsbank zusammenarbeitet. 

Schnellstes Elektroauto bricht alle Rekorde

Der neue C2 geht gerade in Produktion und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von unglaublichen 412 km/h. „Er reizt wirklich alle Grenzen aus. Physisch und technisch lässt sich kaum noch mehr herausholen“, meint Mate.

„Die Technologie ist vielseitig einsetzbar", so CFO Ivan Bilić. „Die Motoren können unglaubliche Massen bewegen und auch Züge und Busse antreiben. All diese Komponenten werden in der Zukunft unglaublich nützlich sein.“

Jean-Marc Martin von der EIB ist überzeugt, dass die Zukunft für Rimac und Elektrofahrzeuge rosig aussieht. „Wenn unser Darlehen indirekt dazu beiträgt, dass mehr geforscht, entwickelt und getestet wird, und dass dadurch bessere Batterietechnik eingesetzt wird, haben wir alles richtig gemacht.“