Dieser Satz der amerikanischen Meeresbiologin Sylvia Earle fasst zusammen, vor welcher gewaltigen Herausforderung die Menschheit heute steht.
Laut WHO und UNICEF haben 844 Millionen Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser, und 2,3 Milliarden nicht einmal eine sanitäre Grundversorgung.
Für den rasanten Niedergang des größten Ökosystems der Erde, der Ozeane, ist der Mensch verantwortlich. Durch die Erderwärmung werden die Ozeane saurer, und ihr Sauerstoffgehalt sinkt. Darüber hinaus gelangen jedes Jahr 8 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Weltmeere – dies entspricht dem Gewicht von 50 000 Blauwalen.
Die EIB ist bis heute der größte Darlehensgeber für den globalen Wassersektor. Seit ihren Anfängen hat sie über 1 500 Projekte finanziert, die den Zugang zu Wasserquellen, den Hochwasserschutz, die Wasserbehandlung und die Entsorgung von Restmüll verbessert haben.
In den letzten Jahren setzt sich die Bank der EU auch immer stärker für die blaue Wirtschaft ein, d. h. eine nachhaltige Entwicklung unserer Ozeane. Zusammen mit der KfW und der AFD hat die EIB dem Plastikmüll in unseren Ozeanen den Kampf angesagt: mit der Clean-Oceans-Initiative.